Die Kartoffel
Alles über die Wunderknolle
Oft wird sie unterschätzt und sogar auch als ‘olle Knolle’ bezeichnet ‒ Doch in der Kartoffel steckt mehr! Dank vielen Vitaminen und positiver Wirkung auf den Blutzuckerspiegel ist sie ein wahres Superfood. Egal ob klassisch als Beilage, im Auflauf oder als Suppe: Mit ihr lassen sich die leckersten Gerichte zaubern. Die Kartoffel ist eine Wunderknolle mit Stärke und zur Stärkung in jeder Hinsicht. Man kann sie sich von unserem Speisezettel einfach nicht mehr weg denken. Für wahren Genuss sorgt dann noch die Kombination mit unseren super leckeren Gewürzmischungen und -zubereitungen!
Kompaktes Wissen – die Kartoffel...
...hat viele Antioxidantien
(Vitamine)
...sättigt sehr lange
aufgrund des Balaststoffgehalts
...hat eine Top CO2-Bilanz
40g pro 100g
Sollte nicht gegessen werden, wenn sie grün ist
grün = Solanin = giftig
...senkt den Blutdruck
wegen des hohen Anteils an Kalium
...hat unzählige Namen
wie Grumbiere, Erdapfel, Tuffel, Erdbirne, ...
Kartoffelrezeptideen
Die perfekte Beilage
Das schaffen Reis und die Nudel nie: Die Kartoffel kann zu komplett unterscheidlichen Beilagen zubereitet werden:
Schon gewusst?
mit diesem Trick kann man eine Kartoffel in Sekundenschnelle schälen:
Unsere Freunde von 'Die Kartoffel' haben diese geniale Idee entwickelt:
Diese Gewürze lieben die Kartoffel besonders:
Funfacts rund um die Kartoffel
Kartoffeln sind kein Gemüse! Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO zählt die Kartoffel zu den landwirtschaftlichen Kulturen. Aufgrund ihres hohen Nährstoffgehaltes wird sie aus erhährungswissenschaftlicher Sich den Getreiden und Getreideprodukten zugeordnet. Die Experten von ‘Die Kartoffel’ wissen noch mehr darüber.
Die Kartoffel ist die Giftpflanze des Jahres 2022. Tatsächlich wurde ihr dieser Titel vom Botanischen Sondergarten in Hamburg-Wandsbek verliehen. Natürlich ist damit nicht die schmackhafte Knolle gemeint, sondern die giftigen grünen Pflanzenteile. Aber Achtung: auch die grünen Stellen und Keimlinge an der Kartoffelknolle sind giftig und sollten vor dem Verzehr entfernt werden.
Kleiner Trüffel: So wurde die Kartoffel zuerst bezeichnet, abgeleitet vom italienischen Wort Tartufolo. Daraus wurde dann die Tartuffel und letztendlich das Wort Kartoffel. In Süddeutschland und auch in Österreich heißt die Kartoffel übrigens Erdapfel.
Im 16. Jahrhundert kam die Kartoffel von Südamerika nach Spanien und damit nach Europa. Vorher ernährten sich die Menschen hauptsächlich von Esskastanien und Getreidebrei. Da die Licht-, Klima- und Luftverhältnisse nicht nur in den Anden sondern in ganz Südamerika etwas anders waren als bei uns, mussten erst einmal Sorten gezüchtet werden, die unserem Boden und Klima gewachsen waren.
Kartoffelkäferferien statt Sommerferien: Noch in den 50er und 60er Jahren gingen ganze Schulklassen über die Kartoffelfelder, anstatt sich mit Algebra und Grammatik zu beschäftigen, um die großen gestreiften Käfer einzusammeln, bevor die Ernte in Gefahr war. Mit den Kartoffelpflanzen wurden nämlich auch die Kartoffelkäfer nach Europa eingeschleppt, die wie Heuschrecken über die Felder einfielen und die Blätter und Knollen fraßen.