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Piment, bio

Nelkenpfeffer - ganz

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Zerdrückt man die harten, runden, braunen Pimentkörner mit dem Daumen auf der Küchen-Arbeitsplatte, so duftet es plötzlich und unerwartet nach Nelke, Zimt, Muskatnuss und Pfeffer.
Das auch Allgewürz, Allspice, Jamaikapfeffer oder Nelkenpfeffer genannte Gewürz brachten spanische Seefahrer von ihren Reisen über den Atlantik mit, voller Freude und Überzeugung, das Land des Pfeffers, nämlich Indien, entdeckt zu haben.
Die Piment-Körner können sowohl im Ganzen mitgekocht werden oder aber auch in der Mühle oder dem Mörser vorher zerkleinert werden. So entfalten sie ihr volles Aroma. Sie bereichern jede Marinade oder Braten-Sauce, jeden Pfefferkuchen oder Glühwein.
  • duftet nach Nelke, Zimt, Pfeffer, Muskatnuss
  • angenehmer, warmer Geschmack
  • passt zu kräftigen Soßen genauso wie zu Gebäck
Ohne Salz-Zusatz
Ohne Zucker-Zusatz
Ohne Knoblauch
Ohne Kreuzkümmel
  • duftet nach Nelke, Zimt, Pfeffer, Muskatnuss
  • angenehmer, warmer Geschmack
  • passt zu kräftigen Soßen genauso wie zu Gebäck
Produktinformationen
Rezepttipps
Zutaten, Allergenhinweise und Nährwerte
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Produktinformationen

Vor 530 Jahren landeten im Auftrag der spanischen Krone die ersten kastilischen Seefahrer unter ihrem Kapitän Cristóbal Colón auf einer der Inseln der Bahamas in der Karibik. Von diesen und nachfolgenden abenteuerlichen Reisen über den Atlantik versprachen sie sich Ruhm und Reichtum. Es dauerte noch ein paar Seefahrten mehr, bis endlich Gold und Gewürzschätze nach Europa mitgebracht wurden. Eines davon war der Jamaikapfeffer, der bei uns Piment genannt wird. Da Piment so ähnlich aussah wie der damals hochbegehrte schwarze Pfeffer und auch leicht scharf schmeckte, bekam es den spanischen Namen "pimiento de Jamaica".

In der Karibischen Küche kommt Piment bei fast allen Gerichten zum Einsatz. Seine ätherischen Öle würzen nicht nur jedes Essen ordentlich, sie sorgen auch für eine gute Verdauung.

In Deutschland wird es hauptsächlich bei der Wurstherstellung, aber auch zum Backen von Plätzchen und Kuchen verwendet. Kombiniert man Piment mit Wacholder und Lorbeer ergibt sich eine schmackhafte Marinade für z.B. Sauerbraten. Ganze mitgekochte Pimentkörner entfalten ein sanftes, fein pikantes Aroma und können leicht aus der Soße wieder entfernt werden.

Vieles, auch das aus der Karibik mitgebrachte scharfe Paprika (Chili), erhielt die Bezeichnung Pimenton, da alles irgendwie "pimiento" also nach Pfeffer schmeckte. Diese Wortverwirrung hält bis heute an. Das französische Piment d'espelette ist z.B. eine fruchtig-pikante Chilisorte aus der Familie der Gemüsepaprikas, die nicht nur im Baskenland, in Nordspanien, sondern auch auf der anderen Seite der Pyrenäen, in Frankreich, seit nunmehr einigen hundert Jahren angebaut wird. Pimienta ist das spanische Wort für Pfeffer. Chilischoten dagegen heißen auf Spanisch "Ají picante" während Gemüse-Paprika "Pimenton" heißt. Im Englischen heißt Piment "Allspice", also Allgewürz, Chili heißt dagegen "Red Pepper" und Pfeffer einfach nur "Pepper". Und Pepperonis sind bei uns scharfe, kleine, meist sauer eingelegte Chilischoten.

Rezepttipps

Zutaten, Allergenhinweise und Nährwerte

Zutaten

Kann Spuren von SENF enthalten.


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