Unseren Schokoladenpfeffer beziehen wir wie dessen großen Bruder, den Langen Pfeffer, aus Nordindien. Genauer gesagt aus Arunachal Pradesh. Wir waren selbst sehr gespannt, was für ein Pfeffer uns da erwarten würde, als wir die erste Lieferung in Auftrag gaben. Umso begeisterter waren wir, als uns beim Öffnen der Säcke ein Schokoladenaroma engegenströmte.
Wie verarbeite ich den Pfeffer?
Kenner verwenden einen Gewürzschneider (zu finden bei uns im Shop unter "Zubehör"), denn dieser verarbeitet den Pfeffer zu einem feinen Pulver. Wir empfehlen, den Pfeffer möglichst fein zu mahlen, bzw. zu schneiden, denn dann entwickelt sich ein sehr feines und komplexes Aroma.
Dazu passt der Schokoladenpfeffer
Der ganze Pfeffer lässt sich wunderbar mit Gemüse kochen. Zusammen mit Bohnengemüse ergibt sich ein echtes Geschmackshighlight! Aber auch Fleisch- und Fischgerichten, herzhaften Suppen, Saucen und Marinaden sowie Fruchtspeisen verleiht der Schokoladenpfeffer eine ganz besondere Note.
Über den Schokoladenpfeffer
Eigentlich heißt der Schokoladenpfeffer "Kleiner langer Pfeffer" oder auch "Bengalen Pfeffer". Das wird ihm aber nicht wirklich gerecht. Die europäische Küche kennt ihn schon seit dem Mittelalter. Seitdem wurde er jedoch schnell wieder vom Piper Nigrum (schwarzer Pfeffer) verdrängt. Der Lange Pfeffer ist nicht 100% erforscht, denn er hat zahlreiche Unterarten, die nicht alle bekannt sind. Selbst die Variante des Kleinen Langen Pfeffers hat wiederum Verwandte, die z.B. in Sri Lanka beheimatet sind. Unser Pfeffer hat auf der einen Seite eine deutliche Schärfe, aber auch sogenannte Amide. Diese kommen normalerweise in Szechuan Arten vor und können ein leichtes Taubheitsgefühl hervorrufen.